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Multimediavortrag / Lesung
… nämlich dann, wenn ein Wunsch zum Ziel wird.
Einem anderen Menschen einen Herzenswunsch zu erfüllen, erfüllt uns selbst mit Kraft und positiver Energie. Und genau das ist meine Plan…
»Einmal nur, möchte ich bis ans Ende der Welt …« - es klingt wie ein dahingeworfener Satz ohne Ziel. Doch ich höre die Zwischentöne und die Sehnsucht, die darin nachklingt. Am liebsten natürlich zu Fuß, aber Peter ist 82 Jahren und gehbehindert, da ist eine Pilgerreise mit Rucksack und Wanderstab nicht mehr möglich. Doch es ist sein Herzenswunsch, den ich zu meinem Herzensprojekt gemacht habe.
Ich selbst hatte das Privileg den Weg von Trier bis ans Ende der Welt (2300 km) am Stück laufen zu können und weiß um die Magie einer solchen Reise. Und ich bin überzeugt, auch mit dem Auto kann man davon ganz viel einfangen und erleben.
Mein Plan ist nun, dem alten Herrn (und seiner Frau, auch schon 85 J.) diesen Wunsch zu erfüllen, solange sie noch in der Lage sind zu reisen.
Doch, wie wir alle wissen, können sich die wenigsten Rentner von ihrer Rente heutzutage noch große Sprünge leisten – so geht es auch Peter und Traute. Um nun die nötigen Mittel für ihre ganz persönliche Pilgerreise zu haben, möchte ich sie unterstützen.
Dafür habe ich mehrere Aktionen geplant, damit das Ganze finanziert werden kann. Unter anderem organisiere ich eine Benefizveranstaltung. Bei dieser – passend zum Thema – halte ich einen Multimediavortrag, d.h. ich lese aus meinem Buch »Manchmal muss man einfach weiterlaufen«, erzähle von meiner eigenen Pilgerreise und aus meinem bewegten Leben und zeige eindrucksvolle Bilder meines Weges. Anschließend signiere ich Bücher, die es zu kaufen gibt (im Handel sind diese übrigens nicht mehr erhältlich, hier also die letzte Chance).
Details zum Vortrag sind in Kürze hier zu finden. Und natürlich auch, über alles andere, was dieses Projekt betrifft.
Und sollte bei all dem mehr Geld eingenommen werden, als wir für die Reise benötigen, geht der Überschuss 1:1 als Spende an den Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe e.V. (http://www.freundeskreise-sucht-wuerttemberg.de).
PS: Wer sich für meine Idee begeistert, darf natürlich gerne eine kleine Spende an mich senden und/oder eines meiner Bücher »Manchmal muss man einfach weiterlaufen« direkt bei mir bestellen. Einfach über diese Seite.
Alles hat ein Ende!
»Ich tauche aus der Versunkenheit eines Buches an die kalte Oberfläche der Realität, spüre den Verlust seelisch körperlich endgültig – die letzte Seite ist immer wie ein kleiner Tod.« (Wiebke Beyer)
Mit dem Schreiben eines Buches ist es wie mit dem Lesen eines Buches.
Am Anfang ist die Aufregung, dass Gespannt sein, was erwartet mich? Wohin führt mich die Reise durch die Welt dieser Geschichte?
Es geht los. Und wenn das Buch gut ist, dann verschwinde ich ganz schnell in dem, was sich der Autor erdacht hat, was die Protagonisten erleben und entführt mich zu den Orten der Handlung.
Mittendrin, denkt man beim umblättern der Buchseiten in keiner Weise daran, dass die Geschichte mal zu Ende sein könnte.
Doch es kommt, das Ende. Und dann ist es eben ‚wie ein kleiner Tod‘.
Beim Schreiben des Buches »Manchmal muss man einfach weiterlaufen« ist es mir ähnlich ergangen. Nur das diese Geschichte wahr ist, von mir selbst schon erlebt bevor ich sie zu Papier gebracht habe.
Und als ich das erste gedruckte Exemplar in den Händen hielt fingt gleich nochmal eine ganz neue Phase an. Lesungen bzw. Vorträge; die Werbetrommel rühren – hierzu gehörten u.a. Flyer entwerfen und verteilen, eine Homepage und FB-Seite gestalten usw.; ein bisschen Klinkenputzen gehen und nicht zuletzt der Kontakt zu den Lesern – eine echte Bereicherung!
Doch nun ist das Ende gekommen. Fünf Jahre nach der Veröffentlichung, wird zum 09. Oktober 2018 das Buch aus dem Handel genommen. Das heißt es werden keine neuen Exemplare gedruckt!
Bestellungen des Buches »Manchmal muss man einfach weiterlaufen« können nur noch über diese Internetseite oder direkt per Mail an mich getätigt werden.
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschiede ich dieses Projekt.
Weinend, weil es einfach ein Teil von mir geworden ist (und auch immer bleibt). Es fühlt sich ein bisschen an, als würde die beste Freundin ans andere Ende der Welt ziehen.
Lachend, denn dies schafft Platz für Neues, auf das ich mich nun voll und ganz konzentrieren kann. Ideen habe ich genug und auch schon ein paar beschriebene Seiten in der Pipeline.
Somit gilt für mich: »Echte Liebesgeschichten gehen nie zu Ende.« Mit anderen Worten, ich und die Schreiberei sind noch nicht fertig miteinander …
Darum, auf auf zu neuen Ufern!
Von Träumen …
geschrieben kurz bevor ich 2011 meinen Camino begann
Ein Mann ging in die Kirche und betete zu einem Heiligen: Bitte bitte bitte bitte, lass mich im Lotto gewinnen. Am nächsten Tag ging er wieder in die Kirche: Bitte bitte bitte bitte lass mich im Lotto gewinnen. Am übernächsten Tag das Gleiche und am darauffolgenden Tag wieder: Bitte bitte bitte lass mich im Lotto gewinnen. Eines Tages als der Mann gerade wieder vor dem Heiligen niederkniete, wurde dieser lebendig und sagte seufzend: Bitte bitte bitte bitte kaufe dir ein Los...
So wie in dieser Anektode ist es auch mit unseren Träumen...
Wenn man in Spanien fragt, wo denn der Jakobsweg beginnt, bekommt man als Antwort: El camino comienza en su casa! – Der Weg beginnt in Deinem Haus. Und es ist wahr - mein Haus im weitesten Sinne, bin in diesem Fall ich selber. Denn genau da fing es an. Als eine Idee – vor ungefähr 20 Jahren. Diese Idee wurde ein Traum. Wie das aber mit Träumen so ist, man schiebt sie in irgendeinen Winkel des Gehirns, wo man hofft, dass sie vergraben bleiben. Begraben unter der Bequemlichkeit des Alltags. Weggesperrt hinter den Mauern der zufriedenen Sicherheit. Fortgespült von den seichten Wassern der Langeweile. Nur nicht aus der vertrauten Ruhe bringen lassen.
Und viele der Träume tun dies auch, sie gehen und kommen nicht mehr wieder. Und die Zeit nimmt sich immer mehr von uns, wir versinken in der Routine. Und eines Morgens wacht man auf und sieht was man tut und erschrickt vor dem was man kennt, weil es immer da ist. Man hat fast verpasst zu leben.
Dann sind sie wieder da, die anderen Träume, die die einen nicht mehr loslassen, aus der Versenkung wieder auftauchen. Natürlich kann man ihre Rufe ignorieren, doch als ein Mensch der lernen durfte seine inneren Stimmen ernst zu nehmen, höre ich inzwischen auf solche Rufe. Ich durfte im Laufe der Jahre auch lernen, dass man Träume verwirklichen kann, Ziele erreichen. Der Weg vom Traum zum Wunsch, vom Wunsch zum Ziel – und dann zur Verwirklichung, ist oft steinig und für jemanden wie mich mit wenig Geduld auch sehr lang. Aber wie sagte Walt Disney: Wenn Du es träumen kannst, kannst Du es erreichen.
Jetzt erfülle ich mir eben einen solchen langgehegten Traum. Ich begebe mich auf eine Pilgerreise, genau genommen auf einen der Jakobswege. Nicht erst seit es modern geworden ist, hege ich diesen Traum. Nein, ich habe ihn trotzdem behalten. Der Reiz ist nicht verloren. So fiel an einem sonnigen Sonntagnachmittag die Entscheidung: jetzt ist es Zeit. Plötzlich fühle ich mich frei, weil die Zukunft zur Gegenwart wird. Einen Augenblick der andauert.
So lange habe ich darauf gewartet, doch ganz ehrlich, nun da ich kurz davor stehe loszulaufen, stelle ich meine Courage in Frage. Es genügt nicht nur, ein Los zu kaufen – man sollte auch nachschauen ob es gewonnen hat.
Ich weiß, wo ich – zumindest in ungefähr – langwandern werde. Ich habe eine Idee davon, wie lange ich wahrscheinlich brauche. Wo ich übernachte. Und durch das Lesen von ein paar Ausschnitten aus Erfahrungsberichten anderer Pilger, weiß ich, es ist machbar.
Aber was wird mit mir als Person geschehen? Äußerlich und Innerlich. Eine Herausforderung ist sicher die Tatsache, dass ich alleine gehen werde. Nicht dass ich ein Problem mit dem Alleine Sein an sich habe, aber dennoch ist es natürlich etwas Anderes zuhause alleine zu sein oder unterwegs in unbekanntem Terrain.
Dann kommen wieder die Zweifel auf: Kann ich es schaffen? Bin ich genug vorbereitet? Bin ich fit genug? Ich habe Momente, da verlässt mich mein Mut. Doch das ist gut so!
Ich glaube, für alle Dinge gibt es ein richtiges Maß, auch für den Mut. Wer sich viel zutraut, der wird leicht über-mütig. Und wer sich mehr zutraut, als er eigentlich kann, der wird hoch-mütig. Auf der anderen Seite: Wer sich ganz wenig zutraut, der ist mut-los.
Ich glaube, das richtige Maß an Mut, die richtige Einstellung zu mir und meinen Fähigkeiten liegt irgendwo zwischen Mutlosigkeit und Hochmut, zwischen Übermut und Demut. Aber es ist gar nicht so einfach, dieses Maß zu treffen.
Mir bleibt an der Stelle nur das Vertrauen. Das Vertrauen in mich selber und dass Vertrauen in meinen Schutzengel, der mich nun schon 43 Jahre begleitet und beschützt. Und der Segen und die Gedanken von all den Menschen um mich.
Ich will etwas sehen, das ich noch nie gesehen habe. Ich will erleben, was ich noch nicht erlebt habe. Ich will finden, was ich noch nicht einmal suche.
Es stimmt: El camino comienza en su casa. Der Weg beginnt in meinem Haus, in mir, wenn ich die Courage habe, meine Träume zuzulassen und den Mut habe sie zu leben.
Available now!!
The ebook is available in all online bookshops.
»Sometimes you just have to keep on moving« by Wiebke B. Beyer
The extraordinary book about a pilgrimage on the way of St. James – and through an exceptional life.
About the book:
»Sometimes life goes where I want to. And sometimes I go where life wants to.«
After a life influenced for decades by alcoholism, anorexia, and self-destruction, Wiebke, now 43 years old, goes on a pilgrimage. She walks alone, following the Way of St. James, from Trier in Germany to Santiago in Spain, some 1500 miles.
She takes the reader along on a journey, not only through the landscapes of France and Northern Spain, but also through her turbulent life. Her very personal and touching language gives the reader the feeling of being on the Way with her, with the strong desire to put on the boots and to start hiking along.
Make sure you don’t miss it!!!
Zevener Zeitung vom 18.03.2016
LESUNGEN
Wie waren die letzten, wann gibt es neue ...?
Für mehr Informationen:
Wohnzimmerlesung und Gespräch mit Wiebke B. Beyer
Jede Zeit ist Lesezeit! Und ich lese gerne …
...besonders gern vor einem interessierten, gut gelaunten Publikum. Dabei ist es egal, ob fünf oder fünfzig Leser/innen vor mir sitzen.
Und warum das Ganze nicht mal in einem privaten, formlosen Rahmen? Laden Sie mich in ihr Wohnzimmer ein! Wahlweise natürlich auch das Esszimmer, die Küche, das Gartenhaus oder jeder andere ungewöhnliche Ort, an dem man gemütlich sitzen und plaudern kann.
Bei einer „Wohnzimmerlesung“ erzähle ich von meiner Pilgerreise, lese aus meinem Buch „Manchmal muss man einfach weiterlaufen“ und beantworte natürlich auch alle möglichen und unmöglichen Fragen.
Für eine solche Lesung gibt es auch kein festes Programm. Manchmal wird mehr geredet, manchmal mehr gelesen. Das kommt ganz auf Sie und Ihre Gäste an.
Das einzige, um das Sie sich kümmern müssen, sind genügend Sitzmöglichkeiten, ein gutes Licht zum Lesen und evtl. Verpflegung für Ihre Gäste.
Die Dauer einer solchen Lesung beträgt ca. 90 Minuten, die variabel gestaltet werden können (mit oder ohne Pause). Es ist auf jeden Fall immer genug Zeit für Fragen, Gespräche und das Signieren von Büchern.
Meine „Wohnzimmerlesung“ eignet sich für Mädelsabende, Camino- und Büchersüchtige, Literaturtreffs, Freunde unter sich und alle anderen.
Aber auch als originelles, einzigartiges Geschenk für eine(n) Pilgerfreund/in!
Holen Sie sich den Jakobsweg ins Haus und es wird in einem anderen Licht erscheinen.
Termine: nach Absprache
Kosten: Ich berechne die anfallenden Fahrtkosten und eine Pauschale fürs Lesen, die Sie per Mail (buch@wiebkebeyer.de) erfragen können.
Termine für Lesungen finden Sie ...
... und so waren die bisherigen Lesungen, Berichte und Fotos!!
Der Fanshop ist da!!
Willkommen im Fanshop. Einzelstücke und limitierte Editionen, Unikate. Für jeden Anlass.
Ein Muss für alle CaminoSehnsüchtigen und die die es noch werden wollen!!
Stimmen zum Buch
»Stolz ist das Gefühl seines bestimmten Wertes und durchaus lobenswert.«
(Johann Gottfried Seume (1763 - 1810), deutscher Schriftsteller, unternahm 1801/02 die durch seine Schilderung »Spaziergang nach Syrakus ...«, berühmt gewordene Fußreise nach Sizilien)
... ich finde ich darf stolz sein, auf das was ich geschafft und geschaffen habe ... Lesen Sie doch mal, was Leser zu meinem Buch meinen (hier und hier).
Bestellen Sie gleich Ihr persönliches Exemplar!!
Hier gibt es weitere Informationen ..